Klimaanlagen

Leben und Arbeiten in angenehmem Raumklima

Eine Befragung der AOK ergab, dass sich fast 40 Prozent der Befragten durch schlechte Belüftung und Klimaanlagen beeinträchtigt fühlen. Eine Klimaanlage sorgt für ein gleichmäßiges Raumklima. Sie sorgt für ideale Temperatur, Feuchtigkeit und Luftqualität. In Maschinenräumen und Rechenzentren werden die notwendigen Umgebungsbedingungen für Anlagen und Maschinen hergestellt, in Arbeits- und Wohnräumen ein angenehmes Raumklima. Das hat in der Regel eine Temperatur von circa 22 °C und ca. 50 Prozent relative Luftfeuchtigkeit.

Man unterscheidet zentrale und dezentrale Anlagen:

Bei zentralen Klimaanlagen werden die erforderlichen lüftungstechnischen Grundfunktionen in einem zentralen Zuluftgerät und in einem zentralen Abluftgerät durchgeführt. Von den beiden Geräten aus verteilen sich Luftkanäle zu den einzelnen Räumen.
Zentrale Klimaanlagen erfüllen die Komfortanforderungen hinsichtlich Luftqualität, Lautstärke, Luftfeuchtigkeit, Zugfreiheit und Temperatur. Die räumliche Konzentrierung wesentlicher Bauteilkomponenten bietet wirtschaftliche Vorteile bezüglich Luftqualität, Energieeffizienz, Wartung, Hygiene und Flächennutzung.

Bei dezentralen Klimaanlagen wird die Luftbehandlungen, -förderung, -filterung und -temperierung direkt in den einzelnen Räumen ausgeführt. Unabhängig von der Himmelsausrichtung des Gebäudes wird über die Fassade die benötigte Luft raumweise angesaugt und ins Gebäude eingebracht. Die Raumabluft wird ebenfalls wieder raumweise über die Fassade ins Freie entlassen.
Dezentrale Klimaanlagen werden vorzugsweise für den nachträglichen Einbau in einzelne Räume vorgesehen.